Mario OHP Vincent Stefan-98
Mario OHP Vincent Stefan-73
Mario OHP Vincent Stefan-175

Produktion

Premiere am 09.04.2016, Staatsoper Berlin


Komponist: Stephen Oliver

Musikalische Leitung:
Felix Krieger

Inszenierung/Ausstattung:
Aniara Amos

Dramaturgie:
Rainer O. Brinkmann

Fotos: © Vincent Stefan

Mario OHP Vincent Stefan-137
Mario OHP Vincent Stefan-68
Mario OHP Vincent Stefan-87

Besetzung

Signora Angiolieri: Elsa Dreisig

Mutter: Lena Haselmann

Signor Angiolieri:
Matthias Siddharta Otto

Bürgermeister:
Magnús Hallur Jónsson

Guiscardo: Martin Gerke

Cipolla: David Oštrek

Mario: Jakob Becker

Mario OHP Vincent Stefan-101
Mario OHP Vincent Stefan-91

Rezensionen

„eine sehr kluge, bildmächtige Regie!“
Andreas Göbel, Kulturradio rbb

„Das Hampelmannhafte dieses Publikums, das sich hier so bereitwillig hypnotisieren lässt – hier wird es sinnfällig zum Ausdruck gebracht.“
Berliner Zeitung

„Regisseurin Aniara Amos, die gleichzeitig die Ausstattung verantwortet, inszeniert die Oper wie einen Film von Fellini.Und hier schlägt die Stunde des Jugendchors der Staatsoper. Selbstbewusst marschiert die Truppe, jedes Mitglied für sich eine grotesk ausstaffierte Figur im Stil von George Grosz, längs des Vorhangs in das Theater im Theater. Wenn er sich öffnet, ist ein geradezu spektakuläres Varieté zu sehen: An beiden Bühnenseiten sind die Zuschauerlogen perspektivisch schräg in die Höhe gemalt. Aus vielen Öffnungen lugen die Köpfe und Arme der Choristen heraus, der Rest der Körper ist gemalt – ein großartiges Bild… Dreimal fällt in Amos‘ Inszenierung am Ende der Schuss. Wie im Film wird die Handlung zurückgespult und eine neue Variante gespielt. Wer den Zauberer ermordet, ist der eigenen Sichtweise überlassen.Herzlicher Beifall vom Publikum für eine Aufführung, die für Erwachsene wie Jugendliche gleichermaßen anregend ist.“
Karin Coper, Opernnetz

Reviews

“a very intelligent and visually stunning direction!”
Andreas Göbel, Kulturradio rbb

“Aniara Amos who is also responsible for scenery and costumes , stages the opera like a movie from Fellini… grotesquely decked characters in the style of George Grosz – a magnificent sight!”
Karin Coper, Opernnetz